Auf den Boden werfen, „Nein!“ schreien, treten, Wutanfälle, manchmal kaum ansprechbar - Verhaltensweisen, die in der Kindertagespflegestelle täglich vorkommen und manchmal irritierend, oftmals herausfordernd sind. Doch die gute Nachricht: wir können die Kinder gut begleiten und unterstützen!
Durch Erkenntnisse aus nahezu allen Forschungsberichten verabschieden wir uns von dem Begriff der „Trotzphase“ und ersetzen ihn durch das Wort „Autonomiephase“. Kinder entdecken sich und ihre Einflussmöglichkeiten auf die Welt. Das führt zu Wutanfällen und dazu, dass Bezugspersonen das Kind plötzlich nicht mehr verstehen und an eigene Grenzen bringen- und trotzdem ist es wichtig, dass diese Phase GEMEINSAM erlebt wird, denn für die psychische Gesundheit ist der Umgang mit unseren Gefühlen und Emotionen hochgradig bedeutsam.
Wir besprechen, warum die Autonomiephase so wichtig ist und machen uns fit, um Kinder in der Autonomiephase feinfühlig begleiten zu können. Wir entwickeln Strategien, wie wir professionell reagieren, wenn Kinder wüten und brüllen, um eine gute Co-Regulation leisten zu können.
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