Kinder erleben mitunter schon sehr früh einen Verlust. Ein Elternteil ist vielleicht auf einer längeren Geschäftsreise. Dem Kind fehlen lieb gewonnene Rituale, Wohlbefinden, Sicherheit, Geborgenheit und nichts ist mehr, wie es war. Auch der verloren gegangene Schlafteddy, der Schnuller oder das Schmusetuch lösen Unsicherheiten aus.
Beim Spaziergang wird eventuell ein toter Vogel gefunden und welche Antworten sollen auf die kindlichen Fragen gegeben werden?
Von Trauer und Tod schirmen Erwachsene die Kinder oft instinktiv ab, da sie sie schützen und behüten wollen. Doch Kinder sind neugierig und sie stellen mitunter unbequeme Fragen, wo Erwachsenen manchmal eine Antwort fehlt.
Folgende Themen werden wir besprechen:
- Trauernde Kinder brauchen einfühlsame Gesprächspartner*innen,
- Umgang mit frühen Verlusterfahrungen, Hilfestellung für den pädagogischen Alltag,
- Altersentsprechendes Verlust- oder Todesverständnis,
- Unterschiedliche Phasen der Trauer,
- Vorstellung von Kinderliteratur zum Thema.
Familien für Kinder gGmbH, Stresemannstr. 78, 10963 Berlin